630g feinste Rotfußröhrlinge
Wow, das war eine Pilzsuche! Eigentlich war es mehr eine Pilzernte, denn sobald ich einen Pilz fand folgten gleich noch weitere. Wir fanden nur die herrlichsten Rotfußröhrlinge ohne Maden und kaum einen im vorgeschrittenen Stadium.
Als der Beutel halb voll war, gingen wir nach Hause und bereiteten die Pilze für das Abendbrot vor. Die Hälfte der gesammelten Pilze wollten wir im Backofen trocknen und aus dem Rest machten wir eine leckere Pilzpfanne.
Das Waschen und Schneiden der Pilze machte richtig Spaß, denn die Röhrlinge waren sogut wie madenfrei. Einfach toll! 🙂
Ich wollte natürlich auch noch wissen wie viele Rotfußröhrlinge wir gesammelt hatten: Nach dem Waschen waren es 830g und durch das aufgesogene Wasser rechne ich grob 200g ab = 630g.
Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 04. September 2008 um 09:53 Uhr veröffentlicht.
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4 Kommentare
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1. – Pflanzer
Kommentar vom 05. September 2008 um 12:05
Die sehen aber lecker aus! An die Pilzsuche habe ich mich bisher noch nicht so richtig rangetraut, habe immer die Befürchtung einen falschen Pilz einzusammeln, mit dem ich mich dann vergifte. 😉
2. – Maja
Kommentar vom 05. September 2008 um 12:26
Hi Patrick,
ich sammel auch nur die Pilze, welche ich kenne. Das sind halt Steinpilze, Birkenpilze, die Rotfußröhrlinge und Maronenröhrlinge. Der Rest belibt stehen. 😉
Liebe Grüße,
Maja
3. – Olli
Kommentar vom 05. September 2008 um 12:46
Auch sollte man ein gut bebildertes Pilzbuch besitzen welches auch mögliche ähnliche giftige Pilze referenziert.
Hier kann man dann eine Bestimmung vor Ort durchführen. Ist man sich nicht zu 100% sicher kann man die Pilze stehen lassen oder SEPARAT mitnehmen (also NICHT zu den anderen Pilzen legen) und beim örtlichen Pilzberater vorlegen. Das sollte aber zeitnah passieren, da Pilze jeh nach Art sich verfärben oder zusammenfallen etc.
Die meisten Pilze, welche unten einen Schwamm und keine Lamellen haben, sind nicht giftig ( das ist eine Faustformel welche NICHT IMMER zutrifft).
Maja hat es aber auf den Punkt gebracht. Das Aussehen der Pilze läßt sich auch leicht merken, weil diese Pilze alle ziemlich gut unterscheidbar sind.
Es ist immer gut dran zu kennen „Wat der Bauer net kennt dat fredder nich“ 🙂
4. – marissa
Kommentar vom 07. Mai 2014 um 14:33
Ich kann im Wald nie die Giftigen Pilze erkenne. Kennt da jemand den Unterschied?