Unsere Kürbisernte 2016: Klein aber fein
Klein aber fein: Unsere Kürbisernte ist dieses Jahr trotz guter Pflege leider recht mager. Zwei große Hokkaidokürbisse und ein kleiner Winzling sind zusammen gekommen.
Grund dafür war u.a., dass der Sommeranfang bei uns in Mittelsachsen recht kühl und feucht war. Die Pflanzen hatten einen guten Start und bildeten viele Blüten, warfen diese aber trotz guter Beträubung wieder ab. Das ist wohl ein ganz typisches Verhalten beim Kürbis, wenn das Wetter zu kalt ist.
Dann blieb etwa einen Monat die komplette Blütenbildung aus und seit Anfang August haben wir mit echten Mehltau an den Kürbispflanzen zu kämpfen. Bei den Zucchinis ist es leider das selbe Dilemma. 🙁
Kurzum: Das Jahr 2016 war für uns kein gutes Kürbis- und Zucchinijahr.
Nun haben wir aktuell wieder recht warme Temperaturen und die Pflanzen entschlossen sich erneut einige Blüten zu bilden. Aus diesem Grund prüften wir ob die „alten“ Kürbisse bereits erntereif sind.
Der Stiel war bereits verholzt, die Farbe knall orange, also ernteten wir unsere drei Hokkaidokürbisse. Nun kann die Pflanze ihre ganze restliche Kraft in die neu gebildeten Früchte stecken. Vielleicht werden es ja noch ein oder zwei Kürbisse, denn die Pflanze bleibt ja bis zum ersten Nachtfrost erhalten.
Und schmecken sie?
Beim letzten Grillen gab es zum ersten Mal einen unserer Kürbisse mariniert, das war mega lecker. Unsere Hokkaidokürbisse schmecken sehr gut, schön süß und mit kräftigen Kürbisgeschmack. Der Rest unserer kleinen Ernte wird zu Kürbissuppe und zu Kürbis-Backkartoffeln verarbeitet.
Fragen und Kommentare sind immer erwünscht.
Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 18. September 2016 um 18:25 Uhr veröffentlicht.
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